Katrin Glaser wurde 1975 im Raum Stuttgart geboren. Sie erhielt ihren ersten Unterricht in den Fächern Klavier und Gesang an der städtischen Musikschule und war mehrfache Preisträgerin bei "Jugend musiziert" auf Landes- und Bundesebene.

Nach dem Abitur begann sie im Jahr 1996 ihr Gesangsstudium, Studienrichtung "Diplom Künstlerische Ausbildung" an der Musikhochschule Köln bei Frau Prof. Liselotte Hammes.

Im Rahmen ihres Studiums sang sie 1998 in einer Koproduktion der Oper Bonn mit der Opernschule Köln die Rolle der Despina in "Cosi fan tutte". Außerdem nahm sie an Meisterkursen für Lied und Oper teil.

Als Mitglied der Jungen Kammeroper Köln trat sie in vielen Städten der Bundesrepublik, sowie bei den Bregenzer Festspielen in Mozarts Zauberflöte in den Rollen der ersten Dame und der Papagena auf. Bei der Welturaufführung der Oper "Mio mein Mio" an der Deutschen Oper Berlin sang sie die Titelrolle des Mio.

Im Februar 2001 schloß Katrin Glaser ihr Studium mit Auszeichnung und Diplom ab. Das Aufbaustudium mit dem Abschluß "Konzertexamen" brachte sie im Oktober 2003 ebenfalls mit großem Erfolg zu Ende.

Als Sopranistin sang sie bereits bei verschiedenen Festspielen und in renommierten Konzerthäusern. So trat sie beispielsweise im Mai 2002 anläßlich der "Festspiele für Musik des 21. Jahrhunderts" im Saarländischen Rundfunk an der Seite von Robert Holl in der Uraufführung eines Liederzyklus von V. Lobanov auf. Unter Leitung von Peter Gülke interpretierte sie im September 2002 mit dem LJO Berlin im Konzerthaus Berlin Orchesterlieder von Henri Duparc.

In den Jahren 2003 und 2004 war Katrin Glaser als Zeitel in "Anatevka" und Papagena in "Die Zauberflöte" zu hören. Januar 2004 startete ihr Solo-Programm "WeibsBilder", mit dem Sie seitdem an vielen deutschen Bühnen zu Gast war.
April 2004 wurde sie ans Theater Pforzheim engagiert und war dort letzte Spielzeit als Nella in "Gianni Schicchi" von G.Puccini und Lola in "Cavalleria Rusticana" von P.Mascagni zu sehen.

Das Repertoire der jungen Sopranistin reicht vom Lied über Oratorium, Oper, Operette bis zum Musical, neuer Musik und Chanson.